Evangelische Kirchengemeinden Meissenheim und Kuerzell

vlnr. Friedrich Huser, Frau Juga-Pintican, Lukas Huser; im Hintergrund eines der Edelstahlbecken

Der letzte Betrag, der noch an die Empfänger übergeben werden musste, wurde jetzt überreicht. Der ehemalige Konfirmand Lukas Huser hat die gespendeten 500 Euro zusammen mit seinem Vater an die Vorsitzende des Diakonievereins Mediasch Frau Juga-Pintican in Hetzeldorf übergeben. Mit dem Geld soll die Anschaffung von speziell notwendigen Edelstahlspülen mitfinanziert werden, die im Altenheim in Hetzeldorf benötigt werden.

Bei schönstem Wetter fand am Sonntag nach dem Gottesdienst wieder einmal ein Kirchkaffee statt. Dieses mal verbunden mit einem Kuchenverkauf und einem kleinen Flohmarkt. Der Erlös von Kaffee und Kuchen kommt den Teamern im Konfirmandenunterricht zugute. Schnell war der Kuchen weg und viele Gottesdienstteilnehmer freuten sich über eine Tasse Kaffee und anregende Gespräche. Zur gleichen Zeit fand im Pfarrgarten der Kindergottesdienst statt. Mit Blütenblättern wurden Bilder gemalt. Zu sehen sind die Bilder am kommenden Sonntag beim Familiengottesdienst.

Martina Goldammer als Kindergartenleiterin überreicht den Eltern als Dank einen „goldenen Pinsel“.

Bei bestem Wetter feierten die Eltern und Kinder des Kindergartens Arche Noah in Meißenheim ihr Sommerfest. Im Außengelände des Kindergartens und im Pfarrgarten herrschte reges Treiben mit Aktionen und Spielen. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um den Eltern zu danken, die in Eigenarbeit dem Bauwagen wieder ein neues Gesicht gaben, sie erhielten als Dank den sog. „Goldenen Pinsel“ überreicht. Die Eltern selbst dankten den Erzieherinnen für ihre Arbeit durch eine Spendensammlung.

Kinder beim Singen

Am Mittwoch, 3. Juli wählte der Kirchenchor sein Leitungsteam und verabschiedete Margareta Deutscher als Schriftführerin. Frau Deutscher hatte das Amt seit 1994 inne und gab es nun an Sigrid Kunz ab. Zum Leitungsteam gehören: Friedhelm Huser als Obmann, Herta Hannemann als Obfrau, Sigrid Kunz als Schriftführerin, Monika Glaser als Rechnerin und Thomas Sensenbrenner als Notenwart. Das Team wird kompletiert durch Susanne Moßmann, die Dirigentin des Chores. Im Rückblick auf das Johanniskonzert war die Dirigentin voll des Lobes über die Leistung des Chores. Auch die Zukunftsplanung wurde ins Auge gefasst. So wird es zum 1. Advent wieder ein Konzert geben, auch zur Einführung der Kirchengemeinderäte im Advent wird der Kirchenchor singen. Pfarrer Adler bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern für ihren wertvollen Beitrag zur Gemeindearbeit.

Margareta Deutscher (links) wird von Friedhelm Huser verabschiedet. Monika Rosewich als Beisitzerin gratuliert ebenfalls.

Seit 1. Juli hat der Kindergarten Kunterbunt in Kürzell wieder eine Leitung. Als Schwangerschafts- und Erziehungszeitvertretung für Sarah Dumont hat Nicole Hoffmann ihren Dienst im Kindergarten angetreten. Wir wünschen ihr für ihre Arbeit Gottes Segen und die Unterstützung der Mitarbeiterinnen und der Elternschaft.

Nicole Hoffmann

In der vollbesetzten Kirche war am Sonntag 30. Juni ein beeindruckendes Johanniskonzert zu erleben. Der Kirchenchor, der Posaunenchor und der Gospelchor waren zu hören und nahmen die Gemeinde mit in das „Jubeln der Schöpfung“. Herzlichen Dank an Susanne Moßmann für die Gesamtleitung, Günter Wäldin für die Leitung des Posaunenchores, Gesine Fünfgeld für die Leitung des Gospelchores und Frank Spengler für sein Orgelspiel. Im Anschluss gab es das traditionelle Zusammensein am Johannisfeuer im Pfarrgarten. In bewährter Weise sorgten Manfred Bauer und Bernd Hannemann für die Illumination. Ein besonderer Dank auch wieder an die Mitglieder des Kirchengemeinderates für die Durchführung der Johannismusik. Hier sind Bilder zu sehen als kleine Impression:

Bereits eine liebgewordene und sehr geschätzte Veranstaltung der Kirchengemeinde ist das Johanniskonzert am Sonntag nach dem Johannistag (24.6.). Auch dieses Jahr wird wieder eingeladen zu einem vielseitigen Konzert mit Kirchenchor, Posaunenchor und der Gospel Generation und wie immer gibt es anschließend einen Umtrunk am Johannisfeuer im Pfarrgarten.

Plakat: Markus Reith

Am Samstag 8. Juni bereits um 16.00 Uhr fand der Krabbelgottesdienst statt. Die Geschichte, um die es ging, war die Flucht des Volkes Israel aus Ägypten unter Führung des Mose.
Requisiten halfen den Kindern, sich in die Rollen einzufinden.

Das Volk Israel sammelt sich zum Aufbruch

Israel steht vor dem Meer

„Die Schönheit wird die Welt retten“
100 Jahre Albert-Schweitzer-Krankenhaus Lambarene
8.Juni 2013 um 19.00 Uhr Evangelische Kirche Meißenheim

2013 wird das 100. Jubiläum von Albert Schweitzers Spitalgründung in Afrika gefeiert. Mit seinem Spital in Lambarene ist er zum Wegbereiter humanitärer Hilfe geworden. Seine Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben ist richtungsweisend für Menschlichkeit und Frieden auch in der heutigen Welt. Das humanitäre Erbe Albert Schweitzers wird mit einem umfangreichen Jahresprogramm aus Vorträgen, Symposien, Ausstellungen, Publikationen und über 150 Benefiz-Orgelkonzerten gewürdigt (Gesamtprogramm unter www.albert-schweitzer-100.de).

Albert Schweitzer (1875-1965) verlebte seine Kindheit und Jugend in Günsbach im Elsass. Nachdem er sich zunächst als Theologe, Schriftsteller und Organist  in Strasbourg einen Namen gemacht hatte, entschloss er sich mit 30 Jahren zu einem Studium der Medizin, um daraufhin 1913 in der französischen Missionsstation in Lambarene im heutige Gabun mit seiner Frau Helene ein Spital zu gründen und so in den Dienst der „Ärmsten der Armen“ zu treten. Neben der Arbeit als Arzt und Baumeister des Spitals entwickelte er seine berühmt gewordene Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“- ein Begriff, der Allgemeingut wurde.
Die Aktion ‚Musik hilft Menschen in Not‘  ist darauf ausgerichtet, mit künstlerischem Engagement Armut und Not zu mildern. Seit 10 Jahren bringt die Aktion Menschen zusammen, die bei großen und kleinen Konzerten mit Musik anderen Menschen aus der Not helfen. Jeder Mensch kann unverschuldet oder durch eigenes Verhalten in Not geraten. Es gibt keine Sicherheit gegen Not und Leid. Aber wo Menschen Not leiden, muss aus Nächstenliebe und Mitgefühl heraus gehandelt werden.

Die Musik ist eine Möglichkeit, Not und Leid zu mildern. Ludwig van Beethovens Ausspruch: „Von Herzen möge es zu Herzen gehen“ trifft im Kern, was die Aktion Musik hilft Menschen in Not erreichen will, mit Musik die Menschen direkt zu treffen, ihnen die Botschaft des Mitgefühls übermitteln. Die Aktion ‚Musik hilft Menschen in Not‘ steht in der Tradition von Dr. Albert Schweitzer, der Musiker, Arzt, Theologe und Philosoph war und sich um Not leidende Menschen gekümmert hat. Ohne Musik wäre Lambarene nicht möglich gewesen, denn mit vielen seiner Konzerte finanzierte Dr. Albert Schweitzer sein Krankenhaus in Lambarene.

Martin Groß, Aktion ‚Musik hilft Menschen in Not‘, f.m.gross@t-online.de Tel.: 07821 995248 Fax.: 07821 995248
Dr. Stefan Walther, 2. Vorsitzender der ‚Stiftung Deutsches Albert Schweitzer Zentrum‘ us.walther@t-online.de, Tel.: 0781 9195450, www.albertschweitzeroffenburg.de

Eine alte und gute Tradition ist es, dass Konfirmandinnen und Konfirmanden anlässlich ihrer Konfirmation als Dank etwas spenden. Großzügig haben die diesjährigen Konfirmanden für drei Projekte gespendet. 500 Euro gingen an das „Haus des Lebens“ in Offenburg, dort werden junge Mütter mit ihren Kindern aufgenommen und unterstützt. 610 Euro bekam das Demenzzentrum an der Sozialstation-Diakoniestation Ried in Meißenheim. Dort will man Beschäftigungsmaterial dafür anschaffen. Ebenfalls 500 Euro erhielt die Rumänienhilfe Ried für das Altenheim in Hetzeldorf (Siebenbürgen). Im Altenheim müssen unbedingt neue Spülbecken für die Küche angeschafft werden. 50 Euro konnten dann noch an das Dinglinger Haus in Lahr überwiesen werden.
Ein herzliches Dankeschön an unsere verantwortungsbewussten jungen Gemeindeglieder.

Spendenübergabe im Demenzzentrum Meißenheim, die Leiterin Angelika Nierlin nimmt die Spende entgegen

Isabell Hildebrand und Stefanie Michatz vom „Haus des Lebens“ nehmen die Spende entgegen

Lea Korn und Selina Wurth überreichen die Spende an Friedhelm Huser von der Rumänienhilfe Ried